Rik van den Bosch and Jan Kubon together on the road

PlakatVorschau
Rik and Jan share the stage for two nights.
The dates are 28.11 in Magdeburg / Weinhandlung und Bistro 39108
and 29.11 Dresden.
Tickets for the show in Magdeburg are out now.
Call: 0391 – 50 67 88 67
or visit the shop, have a glass of wine and meet nice people at the
Arndtstraße 41
39108 Magdeburg

ps. next door is a record shop .-)

new video and music player on our site

after our short trip into the world of the genius Bob Dylan, we are now back in the T.Basco world. In the main side bar of our homepage “ The world of T.Basco „
you find a new player with new songs and new videos. Enjoy!
If you like it, feel free to share and help us to build up the T.Basco world.
Thanx!

Circle of 3 Songs – hier exklusiv . Live und rare Studioaufnahmen…


Nachdem nun die Tourdaten feststehen und der Vorverkauf auch für das Konzert in Magdeburg (23.02.2012) begonnen hat könnt Ihr hier, sehr exklusiv, einige Aufnahmen hören, die wir auf der 2007er Tour gemacht haben + einen weiteren Studiotrack „signes of times“ der es in anderer Form, aber trotzdem mit JC an der Slidegitarre, auf das 2011-er T.basco Album „Past, now, tomorrow  „geschaft“ hat.

Viel Vergnügen beim Einstimmen auf ein tolle Tour mit dem Circle of 3/ featuring Angelina Grimshaw.
signes of times/ unreleased studio version/ Circle of 3
show some kindness/ Circle of 3 /live 2007
someday soon/ Circle of 3 /live 2007
taking it slow/ Circle of 3 /live 2007
and then/ Circle of 3 /live 2007
gossip blues/ Circle of 3 /live 2007
With a gint in the eye- unreleased studio version/Circle of 3

Circle of 3 Tour- very special guest Angelina Grimshaw (UK)

Wir freuen uns  Euch den Tourzeitraum für die lang erwartete Circle of 3 Tour  bekannt geben zukönnen.

Jan, Burkhard, J.C . und Angelina Grimshaw werden vom 22.02.-27.02 mehrere Konzerte in Deutschland spielen. Wo es Tickets gibt, wann, wir wo sind, wird in Kürze hier zu lesen sein. Bis dahin wünschen wir einen schönen  Jahresanfang mit viel Musik und ein bisschen Zeit zum durchatmen.
Für mehr Infos.
Tour

und noch was zum reinhören.-)

With a gint in the eye

Hallelujah – livingroom version now online!

T.basco wünscht allen Freunden ein gesundes und erfolgreiches 2012!
2011 war ein spannendes Jahr für uns und wir möchten Euch die Zeit bis zur Release unserer Livingroom DVD verkürzen.
Hier gibt es einen ersten Eindruck.
Die Zugabe unseres Konzertes- unsere Version des Leonard Cohen-Klassikers: Hallelujah

Viel Spass beim Hören in unserem Player!(rechts oben, im home bereich.-))

oder hier

„Hallelujah“ live in the livingroom performed by T.basco 2011

Fotos von Engelbert Dudek vom 2.12.2012 im OLi

a fine collection of pictures.


made by engelbert dudek, a young and very talented artist from magdeburg

Der Musikjournalist Henning Lühr über T.basco

Past now tomorrow

 

Irgendwann, wenn nicht gar die ganze Zeit, sind wir doch alle auf der Suche nach Musik, die ein Stück Identität und eine tiefe persönlichen Umarmung verspricht, mitsamt dem wohligen Prickeln der ersten Begegnung mit dem Song. Oft verläuft diese Suche, wenn auch nach kurzer rachitischer Begeisterung, im Sande. Die Zeitfenster saisonaler Popularität werden eben immer kürzer. Aber es gibt ihn trotz allem, den wahrhaft zeitlosen Pop, dem es egal ist, wann man ihm begegnet. Jan Kubon und Burkhard Schmidt gehören zu denen, die ihn bewahren. Zwei grundsympathische Musiker ohne Allüren. Keine Fassade, wenig Fotos und kaum persönliche Inszenierungen. Sänger und Songschreiber Kubon ist ein verkappter Spinner mit großerSeele, der sich nie scheut in offenherzigen Gefühlsbekundungen die Hose runter zu lassen. Ein Geschichtensammler, der allem seine Aufmerksamkeit schenkt. Mit Burkhard Schmidt am Piano hat Kubon längst den musikalischen Partner an seiner Seite, der längst mehr ist als nur Begleitung. Das nennt man dann wohl kongenial. Nach dem emotional starken und wunderschönem

 2006er Debüt „Songs from the mobile home“ legen T.Basco nun nach. Längst überfällig, mag man meinen. Dabei hatten beide eigentlich schon längst die Songs für einen Nachfolger im Kasten. „Songs about girls, fallen angels and other creatures of the night” sollte das Album heißen. Letztendlich blieb es aber nur bei einem Programm und einer Tour gleichen Namens. Kubon war schlichtweg nicht zufrieden, das bestmögliche sollte es werden, nicht nur ein Album um des Albums willen. Also noch einmal zurück auf Start. Zusammen mit dem Musiker und Produzenten Zwiebel aka Gerald Frisco (HEARTDISCOrecords) dampfte Kubon einfach alle Songs noch einmal ein und schrieb und arrangierte sie einmal und immer noch einmal neu, nicht ohne jedoch die Knochen der alten Songs dabei wiederzuverwerten und neu aufzupolieren. Bei den Aufnahmen wurde dabei das Studio kurzerhand in den Saal des alten Magdeburger Oli- Kinos verlegt, um dort live Streicherpassagen aufzunehmen. Letztendlich heraus gekommen ist ein Patchwork- Produkt, das aber nicht eine Note lang danach klingt. Und da schließt sich dann auch der Kreis zum Albumtitel, „past now tomorrow“. Und da schnell klar war, dass eine Live- Umsetzung dieser Songs im bisherigen Duett- Rahmen nahezu unmöglich ist, stehen Kubon und Schmidt nunmehr auch Hagen Muster (Mats Olson Trio) an der Gitarre und Steffen Wilhelmi (Once upon a rooftop) am Schlagzeug zur Seite. Die zweiten Stimmen auf dem Album übernahmen im Übrigen Jana Halbritter (Mohnblau) und Christoph Schönefeldt (Begbie). Okay, soweit zu den Fakten. Und der Rest ist… Pop! Ja, T.Basco paaren heuer ihre gewonnene Melancholie und Schwere hörbar mit IndiePop, wenn auch auf dem lieb gewonnenen Fundament aus Americana, alt. Country und Folk. Und das alles ohne Angst oder falsche Scham vor etwaigem Sing- along- Potential. Dabei lassen die T. Basco Songs noch immer viel Platz für eigene Projektionen und sind neben der musikalischen Gefangennahme auch schon allein deshalb ganz hinterlistige Fallensteller. Aufmerksamkeit wecken, Sicherheit vorgaukeln, und – zackbumm – sieht die Welt schon wieder ganz anders aus. Die T.Basco Melancholie ist jedoch keine von der von Einsamkeit und Hoffnungslosigkeit zerfressenen Sorte. Im Gegenteil, einzelne Songs auf „past now tomorrow“ kommen sogar ungewohnt beschwingend schwermütig, wenn nicht gar regelrecht euphorisch daher. Oder werden von einem Streben nach einem Zustand der Ruhe und des Friedens geprägt. Melancholische Songs die nicht fremdeln, aber auch nicht billig zu haben sind. Vor allem aber bedürfen sie auch 2011 noch immer keiner Zelebrierung. Weder durch aufgetragenen Bombast, noch mittels künstlicher Verhüllung. Ihr bloßes Hören ist Ereignis genug. Das Album ist lebendig und persönlich, einfach aufregend unaufgeregt in einer Welt voll heißem Scheiß. (Henning Lühr)